Luca Pellarin und João Lucas Tziminadis, beide Doktoranden im Internationalen Graduiertenkolleg „Resonante Weltbeziehungen in sozio-religiösen Praktiken in Antike und Gegenwart“ (Graz / Erfurt), fragen in ihren beiden Vorträgen nach den außergewöhnlichen Erfahrungen und Krisen, die unsere Selbst-Welt-Beziehungen formen. Wie verändert das Wissen um ein mögliches Ende der Welt resonante Weltbeziehungen? Die beiden Beiträge mit anschließender Diskussion beleuchten dieses Thema anhand von zwei Antworten auf das Problem der Endlichkeit und den idealen Formen des „In der Welt Seins“:
Luca Pellarin: “Weltbeziehungen” at the Time of the End of the World. Christian and Jewish Eschatological Perspectives of the Late Nineteenth and Early Twentieth Century
João Lucas Tziminadis: Is there a Fountain of Youth? On Biomedical Expectations of Life Extension and the Lived Experience of the End
Die Veranstaltung wird online am 4. Dezember 2020 von 10 bis 13 Uhr stattfinden. Bei Interesse wird gebeten, sich bei Dr. Anna-Katharina Rieger (anna.rieger(at)uni-graz.at) anzumelden.
Das Einladungs-Poster mit dem Programm finden Sie hier.