Institutsleiter
Univ.-Prof. Dr. Christoph Heil

- 30.7.1965 geboren in Fulda (Deutschland)
- 1984–1993 Studium in Fulda, München, Washington, DC und Bonn
- 1987–1990 Stipendiat der Adenauer-Stiftung
- 1990 Dipl. theol. (Theologische Fakultät Fulda)
- 1991–1993 Stipendiat des Cusanuswerks
- 1993–1994 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für neutestamentliche Wissenschaften der Universität Bamberg
- 1994 Dr. theol. (Universität Bonn)
- 1994–2000 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für neutestamentliche Wissenschaften der Universität Bamberg
- 2000 Habilitation (Universität Bamberg)
- 2000–2004 Privatdozent für neutestamentliche Exegese an der Universität Bamberg und Oberassistent am Lehrstuhl für neutestamentliche Wissenschaften der Universität Bamberg
- 2001–2003 Vorsitzender der Q Section in der Society of Biblical Literature
- 2001–2002 Lehrauftrag an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität München (Wintersemester 2001/02)
- 2002–2003 Vertretung des Lehrstuhls für neutestamentliche Exegese und biblische Hermeneutik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität München (Sommersemester 2002 und Wintersemester 2002/03)
- 2003–2004 Vertretung der Professur für Neues Testament am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Frankfurt (Sommersemester 2003 und Wintersemester 2003/04)
- 2003 Ablehnung des Rufs auf die Professur für Exegese und Theologie des Neuen Testaments (C4) am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Frankfurt
- seit 1.3.2004 Professor für neutestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz
- 4/2004–1/2008 Vorsitzender der Studienplan-Kommission der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz
- 10/2007–9/2011 Vizedekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz
- 2010–2013 Vorsitzender der Q Section in der Society of Biblical Literature (2010/12 gemeinsam mit Prof. Dr. Paul Foster, Edinburgh; 2013 gemeinsam mit Prof. Dr. Daniel A. Smith, London, Ontario)
- 2012–2018 Stellvertretender Vorsitzender des Collegium Biblicum München e.V.
- 10/2013–5/2017 Mitglied des Senats der Karl-Franzens-Universität Graz
-
seit 1.10.2017 Mitglied des Internationalen Graduiertenkollegs „Resonant Self-World Relations in Ancient and Modern Socio-Religious Practices“ (Universitäten Graz und Erfurt)
- 10/2017–9/2021 Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz
-
2019–2021 Mitglied des Editorial Boards der Zeitschrift „New Testament Studies“
- verheiratet, zwei Kinder
Forschungsthemen
- Spruchevangelium Q (Mitarbeit im Herausgeberkreis des Internationalen Q-Projekts, zurzeit Arbeit an dem Documenta Q-Band zu Q 6,27f.35c-d.29f.; Herausgabe der Gesammelten Aufsätze zu Q von Heinz Schürmann)
- Kommentierung des Galaterbriefs in der Reihe "Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament"
- Israel und Kirche in der Offenbarung des Johannes (FWF-Einzelprojekt 2015/19)
Drittmittel-Einwerbungen
- FWF-Einzelprojekt „Die Quelle Q – Ein Dokument der frühen Jesusbewegung. Forschungsgeschichte, Rekonstruktion und Interpretation“ (2008/12, Fördersumme € 128.887,50)
- FWF-Einzelprojekt „Gottes Liebe und Gericht im Spruchevangelium Q – Rekonstruktion und Interpretation“ (2014/17, Fördersumme € 192.701,25)
- FWF-Einzelprojekt „Israel und die Kirche in apokalyptischer Perspektive: Erwählung, Bundesschluss, Bedrängnis und Errettung in der Offenbarung des Johannes" (2015/19, Fördersumme € 168.399,00)
- FWF/DFG-Doktoratskolleg an der Karl-Franzens-Universität Graz und der Universität Erfurt (Max-Weber-Kolleg): "Resonante Selbst-Welt-Beziehungen in antiken und modernen sozio-religiösen Praktiken". Von Grazer Seite sind sieben ProfessorInnen beteiligt: Irmtraud Fischer, Ursula Gärtner, Christoph Heil, Eveline Krummen, Stephan Moebius, Peter Scherrer und Wolfgang Spickermann (2017/21, FWF-Fördersumme € 1.481.010,58)
Mitgliedschaften
- Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen katholischen NeutestamentlerInnen
- Herausgeberkreis des Internationalen Q-Projekts
Veröffentlichungen:
- The Critical Edition of Q (2000)
- Die Spruchquelle Q. Studienausgabe (2002, 42013)
- Documenta Q (1996ff.)
Sekretariat
Ruama Shala
Institut für Neutestamentliche BibelwissenschaftDonnerstag 13:00 – 15:00 Uhr