Lukas und Q
Q erschließt als Dokument der Theologie und Geschichte des frühen Judenchristentums im galiläisch-syrischen Raum einen singulären Zugang zur ältesten Jesus-Überlieferung. In der vorliegenden Darstellung der literarischen und theologischen Rezeption von Q im Lukasevangelium wird die lukanische Theologie und deren Transferleistung für ihre hellenistischen Adressaten profiliert und gewürdigt; gegen den derzeitigen Forschungstrend tritt die Distanz des Lukas zum frühen Judenchristentum deutlicher hervor.
Inhaltsverzeichnis | |
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Teil 1: Fragestellung und Gang der Arbeit | |
A. Grundlegung | |
Teil 2: Die Textgrundlagen: Die synoptische Frage, Q und Lukas | |
Teil 3: Methoden | |
Teil 4: Kurzer Blick in die Forschungsgeschichte | |
B. Textauslegung | |
Teil 5: Die lukanische Redaktion des Schlussteils von Q | |
C. Ausweitung | |
Teil 6: Die literarische Gattung von Q und deren Weiterentwicklung durch Lukas | |
Teil 7: Die sozialgeschichtliche Verortung von Q und deren redaktionelle Anpassung durch Lukas | |
Teil 8: Einzelne theologische Themen in Q und deren Redaktion durch Lukas | |
Teil 9: Zusammenfassung und Folgerungen |